Ich habe mal ein wenig in meiner Vinylsammlung gestöbert und ein paar Alben, die dieses Jahr ihren vierzigsten feiern, raus gesucht.
Die Alben werde ich ohne eine bestimmte Reihenfolge posten. Allerdings muss ich mit diesem hier anfangen:
„Thriller“ ist das sechste Sudioalbum von Michael Jackson. Dieses Album erschien am 30. November 1982. Es wurden, je nach Quelle, zwischen 65 Millionen und 110 Millionen Stück verkauft. Somit gehört dieses Album zu den meistverkauften überhaupt.
Da dieses Album (und auch andere Alben aus diesem Jahr) in diesem Blog noch ausführlicher behandelt werden, erfolgen in diesem Beitrag nur Kurzbeschreibungen.
„Coda“ ist das 9. Album von Led Zeppelin. Es erschien am 19. November 1982. Die Band hatte sich zu diesem Zeitpunkt – nach dem Tod ihres Schlagzeugers – bereits aufgelöst.
„IV“ ist das vierte (wer hätte das gedacht) Album von Toto. Es erschien am 8. April 1982.
„Signals“ ist das neunte Studioalbum der kanadischen Band Rush. Es erschien am 8. September 1981.
„Asia“ ist das Debütalbum der Band Asia. Es erschien am 8. März 1982.
„Avalon“ ist das achte Album von Roxy Music. Es erschien am 28. Mai 1982.
Bruce Springsteen / Nebraska*:
„Nebraska“ ist das sechste Studioalbum von Bruce Springsteen. Es erschien am 20. September 1982. Grösstenteils hat Bruce Springsteen dieses Album auf einer Vierspur-Maschine in seinem Schlafzimmer aufgenommen. Einige Titel, die für dieses Album geschrieben wurden, wurden dann auf dem Nachfolger „Born in the USA“ aufgenommen. Aber das ist eine andere Geschichte…
Iron Maiden / The Number of the Beast*:
„The Number of the Beast“ ist das dritte Studioalbum von Iron Maiden. Es ist das erste mit dem Sänger Bruce Dickinson. Erschienen ist es am 22. März 1982.
The Alan Parsons Project / Eye in the Sky*:
„Eye in the Sky“ ist das sechste Studioalbum von The Alan Parsons Project. Es erschien im Juni 1982.
„Blackout“ ist das achte Studioalbum der Skorpione. Es erschien am 29. März 1982.
„The Dreaming“ ist das vierte Studioalbum von Kate Bush. Erschienen ist es am 13. September 1982.
„Restless and Wild“ ist das vierte Album von Accept. Es wurde im Oktober 1982 veröffentlicht.
Simon & Garfunkel / The Concert in Central Park*:
„The Concert in Central Park“ ist ein Livealbum von Simon & Garfunkel. Es wurde am 19. September 1981 im Central Park aufgenommen. Erwartet hatte man 300.000 Zuschauer. Es kamen – trotz Regen – 500.000.
Das Album erschien am 16. Februar 1982.
„The Rise & Fall“ ist das vierte Album von Madness. Es wurde am 8. Oktober 1982 veröffentlicht.
„Black Metal“ erschien im November 1982. Es ist das zweite Album der Band Venom. Dieses Album hatte einen wichtigen Einfluß auf den Death – und Black-Metal. Für den Black Metal ist es sogar namensgebend. Allerdings findest man auf diesem Album keinen Black-Metal sondern eher Trash-Metal.
„Tug of War“ ist das vierte Studioalbum von Paul McCartney. Dieses Album war sein erstes, welches er nach der Trennung seiner Gruppe „The Wings“ raus brachte. Es erschien am 26. April 1982.
„H2O“ ist das zehnte Album von Hall and Oates. Es wurde am 4. Oktober 1982 veröffentlicht.
1982 sind so einige Klassiker erschienen!
Natürlich sind 1982 noch viel mehr Alben erschienen, ich habe auch noch eine ganze Reihe auf CD. Da komme ich vielleicht noch mal drauf zurück 🙂
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Oh, so gute Klassiker. Wow, 40 Jahre schon, da war ich noch gar nicht so lange auf der Welt. Tatsächlich kann ich nicht allen Bands und Musikern aus der Zeit / dem Jahrgang etwas abgewinnen, aber sie hatten zweifelsfrei alle sehr viel Einfluss auf die Musik. Auf die, die noch folgte und auch auf die, die erst noch geschrieben wird.
Ich schweife kurz etwas ab: Ich finde solche Überschneidungen auch immer wieder interessant. Roger Dean’s farbenfrohe Arbeiten, die z.B. auf dem Asia Cover und noch anderen Platten aus der Zeit (einige von Yes) zu bewundern sind, wurden Ende der 80er bis Anfang der 90er auch für Computerspiele Cover (oft bei Titeln von Psygnosis für den Amiga) eingesetzt. Das war eine spannende Zeit, als die Bilder auf den Boxen noch die einzige Schnittstelle war, um sich auf ein Spiel einzustimmen, die Fantasie spielen zu lassen, oder wenn schon direkt im Geschäft aufgrund des Textes und der Bilder die Entscheidung für oder gegen einen Titel gefällt wurde.
Und damit zurück zur Musik: Ähnlich schaffen es oft auch Albencover, eine thematische oder auch stimmungsabhängige Brücke zwischen Cover und Musik zu bauen. Nicht immer, aber oft passt das. Ein Album erzählt ja ganz oft auch eine ganze Geschichte. Liebe Grüße!